Ausbildung von Hund und Mensch
Ziel unserer Ausbildung ist
Hunde und Hundeführer auszubilden, um im Ernstfall gemeinsam als Rettungshundeteam nach vermissten oder verschütteten Personen zu suchen. Hierfür werden unsere Hunde zusammen mit ihren Hundeführen auf zwei verschiedene Arten ausgebildet: als Flächensuchhunde (vermisste Personen in Wäldern, Parkanlagen oder ähnlichen Umgebungen), als Trümmersuchhunde (verschüttete Personen in eingestürzten Gebäuden z. B. nach Explosionen oder Erdbeben) und als Mantrailer (Suche nach einer bestimmten Person aufgrund von Geruchsproben respektive Geruchsmerkmalen).
Voraussetzungen zur Ausbildung von Hund und Mensch
Um die ca. 2 Jahre dauernde Ausbildung zu absolvieren, sollten sowohl Hund als auch Hundeführer über eine gute Gesundheit verfügen. Ausserdem sollte es sich beim Hund um einen kleineren (ca. ab der Grösse eines Cocker Spaniels) bis mittelgrossen Hund handeln, welcher freundlich gegenüber allen Menschen – egal ob Kleinkind oder älterer Mensch – nicht ängstlich, aufgeschlossen, neugierig und gut sozialisiert ist. Ob Rassehund oder Mischlingshund spielt keine Rolle, ausschlaggebend ist der Charakter des Hundes. Dem Hundeführer werden Grundkenntnisse in Erster Hilfe an Mensch und an Hund, im Funken und im Umgang mit Karte und Kompass für den Ernstfall vermittelt. Das Wichtigste ist aber, dass Hund und Hundeführer im Team einwandfrei harmonisieren.
Als Rettungshundeteam bilden Sie eine Einheit
Im Ernstfall muss sich ein Rettungshundeteam ganz genau kennen, wobei das Vertrauen zwischen Hund und Hundeführer die grösste Rolle spielt. Allein die Stimme seines Hundeführers muss dem Hund über weite Distanzen hinweg Sicherheit geben. Dies bedingt, dass die Hund-Hundeführer-Beziehung sehr gut ausgeprägt sein muss, muss sich doch der Hundeführer auf seinen Hund verlassen können. Im Gegenzug muss der Hund seinem Menschen auch einmal «blind» vertrauen, z. B. beim Abseilen.
Die Ausbildung des Hundes kann bereits im Welpenalter beginnen
Bei älteren Hunden ist eine bereits erfolgte Ausbildung in Grundgehorsam von Vorteil. Da die Ausbildung rund 2 Jahre dauert und der Hund nach absolvierter Ausbildung und Prüfung noch einige Jahre erfolgreich eingesetzt werden soll, wird als oberstes Alterslimit ein Einstiegsalter von 5 Jahren gesetzt. Einen ganz wichtigen Beitrag zur Ausbildung liefern die Helfer, welche im Training die «Opfer», sprich die vermissten oder verschütteten Personen spielen, die vom Hund gefunden werden müssen. Sie müssen sich auf jeden Hund in jeder Ausbildungsstufe einstellen können. Im Training übernehmen meist die Hundeführer untereinander diese Rolle. Diese Aufgabe ist aber auch oftmals eine gute Alternative für Lebenspartner und alle interessierten Personen, die keinen Hund haben und doch an der Rettungshundeausbildung teilhaben wollen. Die Ausbildung zum Rettungshund erfolgt grundsätzlich nur über positive Bestärkung und ohne Zwang. Dafür umso mehr mit Lob nach jeder gelungenen Übung, häufigen Wiederholungen gelungener Ausbildungsschritte sowie durch viel Spass mit Artgenossen und Menschen.
Hunde und Hundeführer auszubilden, um im Ernstfall gemeinsam als Rettungshundeteam nach vermissten oder verschütteten Personen zu suchen. Hierfür werden unsere Hunde zusammen mit ihren Hundeführen auf zwei verschiedene Arten ausgebildet: als Flächensuchhunde (vermisste Personen in Wäldern, Parkanlagen oder ähnlichen Umgebungen), als Trümmersuchhunde (verschüttete Personen in eingestürzten Gebäuden z. B. nach Explosionen oder Erdbeben) und als Mantrailer (Suche nach einer bestimmten Person aufgrund von Geruchsproben respektive Geruchsmerkmalen).
Voraussetzungen zur Ausbildung von Hund und Mensch
Um die ca. 2 Jahre dauernde Ausbildung zu absolvieren, sollten sowohl Hund als auch Hundeführer über eine gute Gesundheit verfügen. Ausserdem sollte es sich beim Hund um einen kleineren (ca. ab der Grösse eines Cocker Spaniels) bis mittelgrossen Hund handeln, welcher freundlich gegenüber allen Menschen – egal ob Kleinkind oder älterer Mensch – nicht ängstlich, aufgeschlossen, neugierig und gut sozialisiert ist. Ob Rassehund oder Mischlingshund spielt keine Rolle, ausschlaggebend ist der Charakter des Hundes. Dem Hundeführer werden Grundkenntnisse in Erster Hilfe an Mensch und an Hund, im Funken und im Umgang mit Karte und Kompass für den Ernstfall vermittelt. Das Wichtigste ist aber, dass Hund und Hundeführer im Team einwandfrei harmonisieren.
Als Rettungshundeteam bilden Sie eine Einheit
Im Ernstfall muss sich ein Rettungshundeteam ganz genau kennen, wobei das Vertrauen zwischen Hund und Hundeführer die grösste Rolle spielt. Allein die Stimme seines Hundeführers muss dem Hund über weite Distanzen hinweg Sicherheit geben. Dies bedingt, dass die Hund-Hundeführer-Beziehung sehr gut ausgeprägt sein muss, muss sich doch der Hundeführer auf seinen Hund verlassen können. Im Gegenzug muss der Hund seinem Menschen auch einmal «blind» vertrauen, z. B. beim Abseilen.
Die Ausbildung des Hundes kann bereits im Welpenalter beginnen
Bei älteren Hunden ist eine bereits erfolgte Ausbildung in Grundgehorsam von Vorteil. Da die Ausbildung rund 2 Jahre dauert und der Hund nach absolvierter Ausbildung und Prüfung noch einige Jahre erfolgreich eingesetzt werden soll, wird als oberstes Alterslimit ein Einstiegsalter von 5 Jahren gesetzt. Einen ganz wichtigen Beitrag zur Ausbildung liefern die Helfer, welche im Training die «Opfer», sprich die vermissten oder verschütteten Personen spielen, die vom Hund gefunden werden müssen. Sie müssen sich auf jeden Hund in jeder Ausbildungsstufe einstellen können. Im Training übernehmen meist die Hundeführer untereinander diese Rolle. Diese Aufgabe ist aber auch oftmals eine gute Alternative für Lebenspartner und alle interessierten Personen, die keinen Hund haben und doch an der Rettungshundeausbildung teilhaben wollen. Die Ausbildung zum Rettungshund erfolgt grundsätzlich nur über positive Bestärkung und ohne Zwang. Dafür umso mehr mit Lob nach jeder gelungenen Übung, häufigen Wiederholungen gelungener Ausbildungsschritte sowie durch viel Spass mit Artgenossen und Menschen.
Interesse? Fragen?
Melden Sie sich bitte ganz unverbindlich beim 1. Vorsitzenden. Wir bieten auch Schnupperkurse an, so dass Sie und Ihr Hund einfach reinschnuppern können. Wir freuen uns auf Sie.
Die Ausbildung zum Rettungshund
Wenn Kinder vermisst werden oder ältere Personen verschwinden, wird bei der Suche oft auf tierische Unterstützung gesetzt. Rettungshunde können innerhalb kurzer Zeit Areale von mehreren tausend Quadratmetern nach menschlichen Gerüchen absuchen und verirrte Personen wiederfinden. Mir ihrem ausgezeichneten Geruchssinn sind sie sogar dann noch einsetzbar, wenn menschliche und maschinelle Suchmethoden nicht mehr weiter kommen.
Wer mehr über die Ausbildung oder Arbeit der tierischen Helfer erfahren möchte, findet alle Informationen unter www.bundesverband-rettungshunde.de
Quelle: YouTube - Veröffentlicht am 28.10.2014